Marlene Engelhorn, als Millionenerbin bekannt, ist ein bedeutender Name in Österreich und steht im Mittelpunkt der Diskussion um die Vermögensverteilung. Ihr Vermögen von 27 Millionen Euro stammt aus der Erbschaft ihres Urgroßvaters, dem BASF-Gründer. Mit ihrer Vermögensstärke entscheidet sie nicht nur über ihr eigenes Glück, sondern setzt sich auch aktiv für eine gerechtere Welt ein. Marlene ist Mitglied des Bürgerrats, der sich für die Verteilung von Reichtum und die Förderung von Vereinen und Organisationen engagiert. Sie glaubt, dass rund 90 Prozent ihres Vermögens für gute Taten verwendet werden sollten, um die Gesellschaft zu unterstützen und eine ausgewogenere Vermögensverteilung zu fördern. Ihr Engagement geht über rein finanzielle Aspekte hinaus – es geht um den Wandel hin zu einer gerechten und solidarischen Gemeinschaft.
Hintergrund: Erbe und Vermögen
Als Millionenerbin verfügt Marlene Engelhorn über ein Vermögen von etwa 25 Millionen Euro, das sie durch die Erbschaft ihrer verstorbenen Großmutter Traudl Engelhorn-Vechiatto erhalten hat, die durch ihre Beteiligung an BASF zu Wohlstand gelangte. Trotz ihrer privilegierten Herkunft hat Marlene sich dem Thema der Vermögensverteilung gewidmet und setzt sich für eine gerechtere Welt ein. Sie ist ein Mitglied des Bürgerrats und fordert eine Rückgabe des Erbes an die Gesellschaft, statt das Vermögen nur zu erhalten. Gerade in Österreich, wo Erbschaftssteuern eine zentrale Rolle spielen, möchte Marlene die Diskussion über die Verteilung der Reichtümer anstoßen. Sie ist überzeugt, dass 90 Prozent der Bevölkerung von einem gerechteren System profitieren könnten. Ihr Engagement beinhaltet auch das Erbschaftsverschenken an gemeinnützige Zwecke und das Verschenken von Vermögen, um die soziale Ungleichheit zu verringern.
Engagement für Steuergerechtigkeit
Das Engagement für Steuergerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen von Marlene Engelhorn, der Erbin eines beachtlichen Millionenvermögens. Sie setzt sich aktiv dafür ein, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu reformieren und den Fokus auf eine gerechtere Verteilung des Reichtums zu legen. Im Rahmen ihres sozialen Engagements hat sie eine Initiative ins Leben gerufen, die ein unabhängiges Gremium ins Leben ruft, um die Erbschaftssteuer zu überdenken und zu modernisieren. Sebastian Klein, ein prominenter Unterstützer ihrer Initiative, hebt hervor, dass der Bürger-Rat eine wichtige Rolle dabei spielt, die Stimmen der Bevölkerung in die Diskussion um Steuergerechtigkeit einzubringen. Marlene Engelhorn plädiert nicht nur dafür, ihr Vermögen teilweise zu verschenken, sondern auch für eine grundlegende Betrachtung, wie Reichtum in der Gesellschaft besser verteilt werden kann. Ihre Vision ist es, einen nachhaltigen Wandel herbeizuführen, der über ihre eigene Erbschaft hinausgeht.
Zukunftsvision: Spenden und Verteilung
Die Millionenerbin Marlene Engelhorn plant mit ihrem Vermögen von 25 Millionen Euro eine weitreichende Rückverteilung, die zahlreiche soziale Initiativen unterstützen soll. Als Sozial-Aktivistin setzt sie sich besonders für Klima- und Umweltprojekte ein, die der Allgemeinheit zugutekommen. Darüber hinaus will sie in essenzielle Bereiche wie Wohnen, Gesundheit und Bildung investieren. Engelhorn nutzt ihre Plattform, um ein Gremium zu formen, das Empfehlungen für die effektive Verteilung ihres Vermögens bereitstellt. In einem ZiB-2-Interview hat sie betont, dass die Unterstützung von Institutionen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, von zentraler Bedeutung ist. Ihre Initiative ‚Guter Rat für Rückverteilung‘ soll als Leitfaden dienen, um sicherzustellen, dass die Mittel dort ankommen, wo sie am meisten gebraucht werden. Diese Vision stellt nicht nur ihren persönlichen Ansatz dar, sondern lädt auch andere Vermögende ein, aktiv an der Verbesserung bestehender gesellschaftlicher Missstände mitzuwirken.