Im Bremer Jobcenter kam es zu einer finanziellen Schieflage, die zu einem Förderstopp und weiteren Maßnahmen führte. Eine Haushaltsbeauftragte wurde abberufen und ersetzt, während externe Beratung zur Kontrolle der Abläufe engagiert wurde.
Die finanzielle Schieflage im Bremer Jobcenter resultierte aus der fehlenden Verantwortung und organisatorischen Einbindung der Haushaltsbeauftragten. Es wurden unzureichende Steuerungsaktivitäten festgestellt sowie unbezahlte Rechnungen aus dem Jahr 2023.
Als Konsequenz wurde ein Förderstopp im Juni verhängt, und es wurden vorgezogene Haushaltsmittel aus dem Jahr 2025 genutzt, um die Situation zu stabilisieren. Zudem wurde externe Beratung hinzugezogen, um die Verwaltung zu überprüfen und zu optimieren.
Die Maßnahmen sollen zu strukturellen Verbesserungen im Bremer Jobcenter führen und eine transparentere Verwaltung gewährleisten. Durch die ergriffenen Schritte wird die ordnungsgemäße Geschäftsführung des Jobcenters sichergestellt.