Die renommierte Publizistin und Historikerin Anne Applebaum äußerte scharfe Kritik an der Politik der früheren deutschen Bundesregierung unter Angela Merkel. Als künftige Friedenspreisträgerin bringt sie in ihrer Rede die ungenügende Haltung gegenüber Russland und der Nord Stream 2-Pipeline zur Sprache. Besonders bemängelt sie das Versäumnis von Merkel und der EU, den Bürgern ein angemessenes Sicherheitsgefühl zu vermitteln.
In ihren Ausführungen betont Anne Applebaum die Bedeutung von Frieden und Wachsamkeit in internationalen Beziehungen. Sie warnt vor autoritären Herrschaftssystemen und unterstreicht die Notwendigkeit von Stabilität in Demokratien. Die Analyse autoritärer Regime spielt in ihrer Auseinandersetzung eine zentrale Rolle.
Die bevorstehende Verleihung des Friedenspreises an Anne Applebaum wird ihre kritischen Ansichten weiter in den Fokus rücken. Als namhafte Expertin kann sie wichtige Diskussionen über Sicherheit, Demokratie und internationale Beziehungen anregen. Ihre Stimme trägt dazu bei, die Zukunft der Demokratie kritisch zu beleuchten und die Bedeutung von Stabilität in der heutigen Welt zu unterstreichen.