Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) wird durch eine Reform gestärkt und soll autonomer werden, um wettbewerbsfähiger zu sein und effizienter arbeiten zu können. Unter anderem umfasst die Stiftung die Staatsbibliothek Berlin, die Staatlichen Museen zu Berlin mit 15 Sammlungen und bekannte Institutionen wie das Pergamonmuseum. Mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die SPK eine bedeutende Kulturinstitution. Das neue Gesetz, das das bisherige Gesetz von 1957 ablösen wird, zielt darauf ab, eine modernere und flexiblere Struktur zu schaffen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth betont die Vorteile der Reform für Effizienz, Agilität und Besucherfreundlichkeit. SPK-Präsident Hermann Parzinger zeigt sich optimistisch, dass die Stiftung durch die Reform gut für die Zukunft aufgestellt wird. Die Reform der SPK soll die größte deutsche Kultureinrichtung konkurrenzfähiger machen und für die Zukunft leistungsfähiger und nutzerfreundlicher gestalten.
Reform der Preußen-Stiftung: Gesetz auf den Weg gebracht
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Elena Schmidt
Elena Schmidt ist eine talentierte Reporterin, die mit ihrer kreativen Herangehensweise und ihrem Engagement für investigative Recherchen glänzt.
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