Der bekannte Kabarettist und Autor Horst Evers steht im Mittelpunkt einer neuen Diskussion über die Rolle der modernen Technik in unserem Alltag. Evers, der für seinen humorvollen Umgang mit gesellschaftlichen Themen bekannt ist, hat in seinem neuesten Werk ‚Zu faul zum Nichtstun‘ die Absurditäten und das Leid der technologischen Entwicklung aufgegriffen.
Horst Evers präsentiert eine skurrile Alternative zur Gesichtserkennung, indem er einen Spiegel als analoge Lösung anbietet. Darüber hinaus erwägt er sogar, ein Gewerbe zu gründen, um unerwünschte Anrufe abzuwehren.
In seinen kritischen Äußerungen betont Evers die Diskrepanz zwischen dem technologischen Fortschritt und dem stagnierenden Entwicklungsstand der Nutzer. Dabei zieht er ironische Parallelen zwischen Alltagsbegebenheiten und den Auswüchsen der Smartphone-Nutzung.
Ein besonderes Highlight sind Evers‘ humorvolle Auseinandersetzungen mit Marktforschern, die er mit einem Augenzwinkern und Verweisen auf skurrile Ideen wie eine Waage mit Gewichtserkennung für beendet erklärt.
Der Artikel verdeutlicht, wie Horst Evers mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Ironie und Selbstironie die Herausforderungen und Komik des digitalen Zeitalters treffend darstellt und damit den Nerv der Zeit trifft.