Ein mobiles Toilettenhäuschen, das ursprünglich auf einem Parkstreifen installiert wurde, hat sich unerwartet zu einer öffentlichen Quartier-Toilette entwickelt und sorgt für Unmut bei den Anwohnern in der Fultonstraße 13-17. Seit Mitte Mai steht das WC-Häuschen dort und wird von Passanten, Eltern mit Kindern, Lieferanten und Postzustellern genutzt, was die Mieter der angrenzenden Mehrfamilienhäuser zunehmend stört.
Trotz der Unzufriedenheit der Anwohner wird das WC regelmäßig gereinigt und die Miete wird ordnungsgemäß bezahlt. Dennoch konnten sich die verschiedenen Behörden, darunter das ASV, das Polizeirevier und das Ordnungsamt, nicht einigen, wer für die Genehmigung des Standortes zuständig ist. Diese Uneinigkeit führte zu Verzögerungen und Verwirrung.
Nach langem Hin und Her wurde schließlich die Abmeldung des WC-Häuschens beschlossen, und in den kommenden Tagen soll es von seinem Standort abgeholt werden. Die Geschichte dieses mobilen Toilettenhäuschens verdeutlicht, wie bürokratische Schwierigkeiten und behördliche Uneinigkeiten zu unnötigen Unannehmlichkeiten für die Bürger führen können, selbst wenn Reinigung und Mietzahlung ordnungsgemäß erfolgen.