Der FC St. Pauli plant ein innovatives Genossenschaftsmodell als alternative Finanzierung im Profifußball. Das Ziel ist es, finanzielle Flexibilität zu erlangen und Schulden abzubauen. Durch den Verkauf von Anteilen an Fans und Club-Mitglieder möchte der Verein 30 Millionen Euro einnehmen. Die Genossenschaftsmitglieder haben das Privileg, über die Verwendung der Gewinne zu bestimmen, wobei kein Geld direkt in den Spielerkader fließt.
Experten sehen großes Potenzial in diesem Modell für die Branche. Trotz Herausforderungen und der Notwendigkeit besonderer Vorsicht bei möglichen Kündigungen, sind sie zuversichtlich, dass das Genossenschaftsmodell des FC St. Pauli erfolgreich sein kann. Die Idee wird als einzigartig und reizvoll für die Branche angesehen, da sie ideelle Vorteile bietet und die Hoffnung auf günstigere Finanzierungsmöglichkeiten in der Zukunft aufkeimen lässt.